Wechsel der Räumlichkeiten für Veranstaltungen

Schwermut in Birgel!

Der Saal Gottschalk schließt für immer seine Toore. Hier wurde die Gesellschaft gegründet, hier fanden die ersten Veranstaltungen statt.


Skandal in Birgel!

Findet die erste Zeltveranstaltung der recht jungen KG Böse Buben überhaupt statt?


Tragödie in Birgel!

Erneut bangen die Bösen Buben um ihre Veranstaltungen im Zelt. Schnee hat dieses zum Einsturz gebracht.


"Veranstaltungsräume"

Zu Beginn des organisierten Karnevalstreibens des Freundeskreises wurden eigene Veranstaltungen noch im Saale Gottschalk, nach dessen Schließung im Jahre 1963 in der Gaststätte „Zum gemütlichen Jupp“, Josef Gerwing, durchgeführt.

Die Kapazitätsgrenzen im Saale Gottschalk waren ausreichend, wurden doch hier auch andere Veranstaltungen wie das Schützenfest abgehalten. Doch leider ent­schloss sich das Ehepaar Gottschalk im Jahre 1963 letztendlich , den Ausschank einzustellen. So musste eine neue Vereinswirtschaft für den Freundes­kreis bestimmt werden und man wurde „auf dem Berg“ in der Gaststätte „Zum ge­mütlichen Jupp“ fündig. Dieser erklärte sich sogar bereit, für Versammlungen eine abgetrennte Räumlichkeit zur Verfügungung zu stellen, und zwar in Form einer Ga­rage. Im Schankraum selber wurden später die Inthronisationen durchgeführt, doch schnell stellte man fest, dass die Räumlichkeiten für größere Veranstaltungen nicht geeignet waren. Denn diese hatten immer mehr Zulauf aus der Birgeler Bevölkerung und auch auswärtige Vereine machten den Bösen Buben ihre Aufwartung.

 

Man sah sich erneut nach einer anderen Möglichkeit um, die Aktivitäten in größeren Räumen, möglichst in einem Saal, durchzuführen. Man wurde in direkter Nachbarschaft in der Gaststätte Heidbüchel bzw. Quast fündig. Aber auch der dortige Saal wurde schnell wieder zu klein, so dass man sich im Jahre 1973 dazu ent­schloss, die zukünftigen Veranstaltungen in einem Festzelt durchzuführen. Diese sollten auf dem heuitigen Parkplatz des Dorfplatzes vor dem Sportplatz stattfinden.  Man stieß jedoch auf Wiederstand eines Bürgers, der mit vielen Mitteln ver­suchte, die Veranstaltungen dort zu verhindern. Die KG ließ sich nicht einschüchtern und wehrte sich, letzten Endes erfolgreich, gegen eine einstweilige Anordnung der Stadt Düren, die Feierlichkeiten dort nicht durchführen zu dürfen. Presseartikel, An­gebote seitens verschiedener Mitglieder (man wollte ihm und seiner Familie ein Gra­tis Wochenende in einem auswärtigen Hotel schenken) führten letzten Endes dazu, dass die Veranstaltungen doch durchgeführt werden konnten. In einem bis zum letzten Platz voll besetztem Festzelt konnte Peter II. Greven seine Prinzenwürde fei­ern. Wenn mann die Presseberichte und Protokolle zitiert, dann war diese Veran­staltung ein voller Erfolg. Seitdem feiern die Bösen Buben auf dem Dorfplatz.