20`ste  Nubbelverbrennung in Birgel

Im Jahr 2001 wollte unsere amtierende Prinzessin mit dem Ende der Zeltveranstaltungen am Orchideensonntag nicht einfach so ihre zurückliegende Session beenden. Vielmehr kam ihr die Idee, den Nubbel, der über die Karnevalstage bereits in der Kneipe hing, mit einer kleinen Zeremonie zu verbrennen und somit nochmals Gelegenheit zu haben, sich gemeinsam mit den Bösen Buben nochmals im Vereinslokal zu treffen.

Seit damals wird dieses Ritual nun jedesmal zum Abschluss der Session durchgeführt. Der Ablauf hat sich dabei ab dem Jahr 2010 gänzlich verändert. Es hat sich ein Mitglied (Bruder Nichtsnutz) bereiterklärt, den Nubbel mittels einer "festen Zeremonie" zunächst zu loben, im Anschluss zu tadeln und zu guter Letzt anzuklagen. Das Urteil, welches dabei immer das Gleiche ist, lautet "Tod des Nubbels durch Verbrennen".

Und so zieht die Gesellschaft nach Verkündung des Gerichtsurteils mit dem Delinquenten zum Gerichtsplatz, um dieses zu vollstrecken.

 

Der Nubbel

Herrichten des Nubbels für seine Verhandlung.

Trauermarsch

Der Nubbel wird zum
Scheiterhaufen geleitet.

Et is am Eng!

Unter lautem Wehklagen verabschieden die Bösen Buben den Nubbel.